Aus dem Landtag
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Sachverstand statt ideologischer Verklärung: CSU begrüßt Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes
Heute hat sich der Ständige Ausschuss der Berner Konvention dafür ausgesprochen, den Schutzstatus des Wolfes von „streng geschützt“ auf „geschützt“ zu senken. Damit kann in einem nächsten Schritt auch die EU den Schutzstatus in ihrer Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie entsprechend ändern. Das ist Voraussetzung für mehr Flexibilität im Umgang mit Wölfen.
Für Petra Högl, Vorsitzende des Agrarausschusses, ein längst überfälliger Schritt:
„Die Herabsenkung des Schutzstatus ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich für unsere viehhaltenden Betriebe, die mit viel Arbeit und Engagement ihre Tiere austreiben, allen voran unsere Almbauern. Wird der Schutzstatus nicht gesenkt, werden aus Angst vor dem Wolf bald überhaupt keine Betriebe mehr austreiben wollen. Wichtig ist nun, dass auch der Bund im Sinne des Allgemeinwohls handelt und rechtssichere Möglichkeiten für Abschuss und aktive Bestandsregulierung schafft.“
Alexander Flierl, Vorsitzender des Umweltausschusses, pflichtet ihr bei:
„Der heutige Beschluss ist ein wichtiger Etappensieg. Ohne Regulierung ist nicht der Wolf gefährdet, sondern die Weidetierhaltung und unsere Kulturlandschaft. Der Wolf ist in Europa keine bedrohte Tierart mehr. Er wird auch nicht ausgerottet. Vielmehr bekommen wir mit aktiver Bestandsregulierung Normalität im Umgang mit dem Wolf und schützen die Weidetierhaltung, die vielfältige Allgemeinwohlleistungen erbringt. Die Entscheidung ist ein Sieg des Sachverstands über ideologische Verklärung!“
„Die Herabsenkung des Schutzstatus ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich für unsere viehhaltenden Betriebe, die mit viel Arbeit und Engagement ihre Tiere austreiben, allen voran unsere Almbauern. Wird der Schutzstatus nicht gesenkt, werden aus Angst vor dem Wolf bald überhaupt keine Betriebe mehr austreiben wollen. Wichtig ist nun, dass auch der Bund im Sinne des Allgemeinwohls handelt und rechtssichere Möglichkeiten für Abschuss und aktive Bestandsregulierung schafft.“
Alexander Flierl, Vorsitzender des Umweltausschusses, pflichtet ihr bei:
„Der heutige Beschluss ist ein wichtiger Etappensieg. Ohne Regulierung ist nicht der Wolf gefährdet, sondern die Weidetierhaltung und unsere Kulturlandschaft. Der Wolf ist in Europa keine bedrohte Tierart mehr. Er wird auch nicht ausgerottet. Vielmehr bekommen wir mit aktiver Bestandsregulierung Normalität im Umgang mit dem Wolf und schützen die Weidetierhaltung, die vielfältige Allgemeinwohlleistungen erbringt. Die Entscheidung ist ein Sieg des Sachverstands über ideologische Verklärung!“