Aus dem Landtag
Die Personalspekulationen im Vorfeld der Berufung durch Ministerpräsident Dr. Markus Söder haben laut Kreuzer gezeigt, dass die CSU-Fraktion eine ganze Reihe an engagierten und kompetenten Köpfen hat: „Die Bayerische Verfassung begrenzt die Mitglieder der Staatsregierung inklusive Ministerpräsident auf 18 Personen. Wir hätten jeden Posten mindestens doppelt besetzen können. Das wird auch in Zukunft so sein und belegt die Stärke der Handlungseinheit aus Staatsregierung und CSU-Fraktion.“
Den heute berufenen Kabinettsmitgliedern wünscht der CSU-Fraktionsvorsitzende eine allzeit glückliche Hand beim Regieren: „Vor uns liegen große Aufgaben wie Integration, Digitalisierung und der zukunftsfähige Ausbau unserer Infrastruktur. Ich bin mir sicher, dass sich alle heute berufenen Kabinettsmitglieder engagiert für unseren Freistaat einsetzen werden.“
Die Erwartungshaltung der Medien und der Opposition ist bei jeder Kabinettsbildung enorm. Berücksichtigt werden sollen Frauen und Männer, alle Landesteile, die verschiedenen Altersgruppen, ein breites Spektrum von Berufen, erfahrene Stützen ebenso wie neue Kräfte. „Unserem Ministerpräsidenten ist dieser Spagat hervorragend gelungen“, so Kreuzer. „Das bedeutet aber leider auch immer, dass manche Kabinettsmitglieder ausscheiden. Natürlich ist es für die betroffenen Personen schade, die Entwicklung unseres Freistaates nicht mehr in vorderster Linie mitgestalten zu können. Aber ein Minister- oder Staatssekretärsposten ist ein Amt auf Zeit. Ich möchte allen aus dem Kabinett ausgeschiedenen Kolleginnen und Kollegen herzlich für Ihren Einsatz in den vergangenen Jahren danken. Jeder hat an seiner Stelle dazu beigetragen, Bayern voranzubringen und den Menschen hier eine sichere, schöne und lebenswerte Heimat zu schaffen.“