Aktuelles
15.04.2014
Abt-Utto-Grundschule Metten wird zur „Flexiblen Grundschule“
Wie der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler mitteilt, erhält die Grundschule das Profil der „Flexiblen Grundschule“ ab kommendem Schuljahr 2014/2015. „Es freut mich sehr, dass die Grundschule Metten mit der Aufnahme in das Programm ihr Profil schärfen und sich zukunftsorientiert ausrichten wird“, so der Staatssekretär und Landtagsabgeordnete Bernd Sibler.
Metten - Bislang ist die Grundschule Oberpöring-Wallerfing bereits eine „Flexible Grundschule“ im Landkreis Deggendorf. Niederbayernweit gibt es aktuell neun flexible Grundschulen, darunter drei „Stammschulen“, die seit dem Projektstart im Schuljahr 2009/2010 ihre gewonnenen Erkenntnisse aus der Erprobung des Konzepts zusammenbringen, sowie sechs weitere sogenannte „Satellitenschulen“, auf welche das Projekt aufgrund der positiven Resonanz ausgeweitet worden ist. Zum Schuljahr 2014/2015 erhalten nun weitere Grundschulen nach einer erfolgreichen Bewerbungsprozedur, darunter die Abt-Utto-Grundschule Metten, die Möglichkeit zur Einführung einer flexiblen Eingangsstufe.
Hauptanliegen des Schulversuchs der „Fexiblen Grundschule“ ist es, Wege zu eröffnen, die den unterschiedlichen Begabungen sowie der individuellen Lernentwicklung der Kinder noch zielführender gerecht werden. Die Regelbesuchszeit in der Eingangsstufe beträgt zwei Jahre. Je nach individuellem Lern- und Leistungsstand der Kinder kann die Eingangsstufe jedoch auch entsprechend in einem oder drei Jahren durchlaufen werden. Sollte ein Kind die Eingangsstufe drei Jahre besuchen, wird das dritte Jahr nicht auf die Pflichtschulzeit angerechnet, ebenso wenig muss der Klassenverband gewechselt werden. Gleichzeitig können Kinder, die in ihrer Lern- und Sozialentwicklung schnell voranschreiten, bereits nach einem Schulbesuchsjahr in die Jahrgangsstufe 3 aufrücken. Die jahrgangsgemischten Klassen eröffnen die Chance, dass Kinder mit unterschiedlicher Entwicklungsstufe von- und miteinander lernen: Schulanfänger erfahren Unterstützung durch ältere Mitschüler, ältere Mitschüler übernehmen Verantwortung und gewinnen an Selbstvertrauen, wenn sie ihre Kenntnisse an jüngere Mitschüler weitergeben.
Der Schulversuch wird gemeinsam von der Stiftung Bildungspakt Bayern und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert. Bayernweit gibt es aktuell 89 Grundschulen, in welchen das Konzept umgesetzt wird. Die positiven Rückmeldungen von Lehrkräften, Eltern und Sachaufwandsträgern führten dazu, dass der Modellversuch zum kommenden Schuljahr erneut ausgeweitet wird.
Hauptanliegen des Schulversuchs der „Fexiblen Grundschule“ ist es, Wege zu eröffnen, die den unterschiedlichen Begabungen sowie der individuellen Lernentwicklung der Kinder noch zielführender gerecht werden. Die Regelbesuchszeit in der Eingangsstufe beträgt zwei Jahre. Je nach individuellem Lern- und Leistungsstand der Kinder kann die Eingangsstufe jedoch auch entsprechend in einem oder drei Jahren durchlaufen werden. Sollte ein Kind die Eingangsstufe drei Jahre besuchen, wird das dritte Jahr nicht auf die Pflichtschulzeit angerechnet, ebenso wenig muss der Klassenverband gewechselt werden. Gleichzeitig können Kinder, die in ihrer Lern- und Sozialentwicklung schnell voranschreiten, bereits nach einem Schulbesuchsjahr in die Jahrgangsstufe 3 aufrücken. Die jahrgangsgemischten Klassen eröffnen die Chance, dass Kinder mit unterschiedlicher Entwicklungsstufe von- und miteinander lernen: Schulanfänger erfahren Unterstützung durch ältere Mitschüler, ältere Mitschüler übernehmen Verantwortung und gewinnen an Selbstvertrauen, wenn sie ihre Kenntnisse an jüngere Mitschüler weitergeben.
Der Schulversuch wird gemeinsam von der Stiftung Bildungspakt Bayern und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert. Bayernweit gibt es aktuell 89 Grundschulen, in welchen das Konzept umgesetzt wird. Die positiven Rückmeldungen von Lehrkräften, Eltern und Sachaufwandsträgern führten dazu, dass der Modellversuch zum kommenden Schuljahr erneut ausgeweitet wird.
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