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23.10.2017
244 neue Wohneinheiten für Studierende in Bayreuth: „Großer Gewinn für den Hochschulstandort“
Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler bei der Einweihung des neuen Wohnheims in der Dr.-Klaus-Dieter-Wolff-Straße
 
Bayreuth -  „Mit den zusätzlichen 244 Wohneinheiten, die hier in Bayreuth in der neuen Anlage ‚Am Tappert‘ entstanden sind, können wir die soziale Infrastruktur für unsere Studierenden vor Ort weiter verbessern“, erklärte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute bei der Einweihung des Studierendenwohnheims in der Dr.-Klaus-Dieter-Wolff-Straße. „Dieses attraktive Angebot ist ein großer Gewinn für den Hochschulstandort Bayreuth!“, freute er sich.
Die Baukosten für die Anlage lagen bei rund 20 Millionen Euro. Die Beteiligung des Freistaats von knapp 8 Millionen Euro an den Baukosten sei sehr gut angelegt, so Sibler. Er dankte dem Studentenwerk Oberfranken für sein Engagement bei der Errichtung des Wohnheims.
47,5 Millionen Euro vom Freistaat für Studentenwohnheimplätze „Die steigende Zahl der Studierenden in Bayern belegt die erfreulich große Anziehungskraft unserer bayerischen Hochschulen. So sehr uns diese Entwicklung für das Ansehen des Hochschulstandortes Bayern freut – sie hat auch Konsequenzen für den Wohnungsmarkt. Denn unsere Studierenden benötigen ein Dach über dem Kopf“, so Staatssekretär Sibler. „Damit die jungen Menschen an den Hochschulstandorten bezahlbaren und angemessenen Wohnraum finden können, stellt der Freistaat jährlich hohe Fördersummen bereit – alleine 2017 bis zu 47,5 Millionen Euro“, erklärte der Staatssekretär. Damit können über 1.500 Wohnheimplätze gefördert werden. Das Deutsche Studentenwerk hatte den Freistaat für den bundesweit höchsten Fördersatz beim Bau von Studentenwohnheimen im Vergleich aller Bundesländer besonders gelobt.
In Bayern stehen derzeit rund 38.500 Plätze in Wohnheimen zur Verfügung, die öffentlich gefördert wurden.