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11.02.2022 | Dr. Martina Schöfbeck | München/Deggendorf

Bayern will kommunale Radwege weiter ausbauen

Bewerbung für Kommunen noch bis 28. Februar möglich

Der Freistaat Bayern hat eine Radoffensive gestartet, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausbau der kommunalen Radwege liegt. „Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat vor kurzem noch einmal über die Radoffensive informiert. In diesem Zusammenhang möchte ich die Kommunen im Landkreis Deggendorf darauf aufmerksam machen, dass eine Bewerbung noch bis 28. Februar möglich ist und die Radoffensive neue Förderkriterien sowie Fördersätze enthält“, betont Staatsminister und Landtagsabgeordneter Bernd Sibler.

Neu gefördert werden im Bereich der Infrastruktur innovative Lösungen im Radwegebau wie zum Beispiel interkommunale Verbindungen, Radwege entlang von Bahnlinien und in Waldbereichen oder Radwege bei beengten Platzverhältnissen. Auch die Fördertatbestände wurden auf Planungen wie Machbarkeitsstudien, Potentialanalysen sowie Planungs- und Beratungsleistungen externer Fachbüros ausgeweitet. Der Fördersatz wurde von 50 bis 75 Prozent auf nun 80 bis 90 Prozent der förderfähigen Kosten erhöht. „Die Kommunen haben mehr Möglichkeiten der Umsetzung und können auch mal experimentieren, da auch unkonventionelle Herangehensweisen gefördert werden“, so Staatsminister Sibler. Eine Bewerbung ist über die Internetseite www.radoffensive.bayern.de möglich.
Die Radoffensive Bayern wurde im Juli 2021 von Ministerpräsident Dr. Markus Söder in seiner Regierungserklärung „Klimaland Bayern“ angekündigt. Ziel ist es, den Radverkehrsanteil in Bayern deutlich zu steigern und damit einen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.