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20.07.2021 | Dr. Martina Schöfbeck | München/Landshut

"Mehrere Krankenhausbauvorhaben in Niederbayern neu eingeplant"

Vier Krankhausbauvorhaben in Niederbayern werden neu in die bayerischen Jahreskrankenhausprogramme 2023 und 2025 eingeplant. Wie Niederbayerns Staatsminister Bernd Sibler mitteilt, werden am Klinikum Landshut der Neubau der Allgemeinpflege (Bauabschnitt 2; förderfähige Kosten 34,55 Millionen Euro) sowie am DONAUISAR Klinikum Dingolfing der Neubau des OP-Zentrums (förderfähige Kosten 12,93 Millionen Euro) in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2023 aufgenommen. Für das Jahr 2025 wird die Bestandssanierung des Funktions- und Pflegebereichs am Kreiskrankenhaus Vilsbiburg (förderfähige Kosten 37,96 Millionen Euro) sowie die Sanierung und Erweiterung der Allgemeinpflege der ARBERLANDKlinik Viechtach (förderfähige Kosten 38,23 Millionen Euro) eingeplant.

„Der Freistaat stellt damit unter Beweis, wie wichtig ihm die medizinische Versorgung der Menschen in ländlichen Regionen ist. Die neu eingeplanten Baumaßnahmen für die nächsten Jahre tragen dazu bei, die gute Krankenhausinfrastruktur auf dem Land aufrechtzuerhalten und den aktuellen Anforderungen anzupassen“, betont Minister Bernd Sibler.
Bereits im Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 enthalten war das Bezirksklinikum Mainkofen mit dem Bauabschnitt 3 der Gerontopsychiatrie (förderfähige Kosten 25,15 Millionen Euro), ebenso war das Krankenhaus Landshut-Achdorf mit dem Bauabschnitt 7 für die Intensivpflege und der OP-Abteilung (förderfähige Kosten 13,27 Millionen Euro) bereits im Bauprogramm 2024 vorgesehen.

Die Jahreskrankenhausbauprogramme werden auf Vorschlag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat jährlich aufgestellt und sehen Projekte für das aktuell anstehende Bauprogramm sowie die drei folgenden Jahre vor. Die neuen Maßnahmen wurden heute im Ministerrat beschlossen. Bayernweit investiert der Freistaat in den nächsten Jahren bis 2025 insgesamt rund 346 Millionen Euro in die neuen Bauprojekte.