Herbert Kempf aus Heilsbronn engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in den Bereichen Kultur, Bildung und Soziales für seine Heimatstadt Heilsbronn und die gesamte Region. „Durch sein großes berufliches und ehrenamtliches Engagement gestaltete Herbert Kempf über Jahrzehnte das öffentliche Leben in seiner Heimat sehr erfolgreich mit. Mit seinem unermüdlichen Einsatz hat er sich große Verdienste um das Allgemeinwohl erworben“, betonte Staatssekretär Bernd Sibler in seiner Laudatio.

Neben seinem Engagement für die Weiterbildung seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger u. a. als 1. Vorsitzender des Vereins „Institut für Bildung und Begabung e.V.“ und als ehemaliger Stiftungsratsvorsitzender der „Bürgerstiftung Heilsbronn“ habe er sich auch um die kulturelle Weiterentwicklung der Region verdient gemacht, erklärte Sibler. Herbert Kempf ist zum Beispiel Vorsitzender des „Vereins zur Förderung des Museums Heilsbronn e.V.“ und ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der „Fördergesellschaft Windsbacher Knabenchor e.V.“. Seinem großen Einsatz sei es zu verdanken, dass Heilsbronn und seine Geschichte einem größeren Kreis bekannt sei, so Bernd Sibler. Der Bildband „Heilsbronn – eine fränkische Münsterstadt“ geht ebenso auf sein außerordentliches Engagement zurück wie das „Blinden-/Klostermodell anno 1578“, das durch eine Spendenaktion finanziert werden konnte.

Zudem ist er seit 1996 ehrenamtlich Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft des Seniorenwohnstifts Heilsbronn. Als ehrenamtlicher Richter am Oberlandesgericht Nürnberg und Mitglied der Satzungskommission der Bundessteuerberaterkammer engagiert er sich außerdem weit über seine frühere berufliche Tätigkeit hinaus.

 

Manfred Wegele aus Tapfheim engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich vor allem auf dem Gebiet der Heimatgeschichte und der Ahnenforschung (Genealogie). „Mit seinem langjährigen großen persönlichen Einsatz – insbesondere im Bereich der Heimat- und Brauchtumspflege – hat sich Manfred Wegele große Verdienste um das Allgemeinwohl erworben“, betonte Staatssekretär Bernd Sibler in seiner Laudatio.

Wegele engagiert sich in vielfältigen einschlägigen Gremien, u.a. als Schriftleiter der Blätter des „Bayerischen Landesvereins für Familienkunde“ (BLF) und als Vorsitzender des Landesverbandes des BLF. „Sie sind als Genealoge mit einzigartiger regionaler Expertise in Schwaben und weit darüber hinaus bekannt“, wandte sich Staatssekretär Sibler an den Ordensträger. „Durch Ihr persönliches Auftreten und Ihre unzähligen Veröffentlichungen haben Sie bereits heute tiefe Spuren hinterlassen, die für unsere Nachwelt von unschätzbarem Wert sein werden“, so Sibler. Manfred Wegele ist seit 2015 stellvertretender Vorsitzender der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V.“ (DAGV) und wurde zudem in den Beirat „Icarus4all“ des „ICARUS – International Centre for Archival Research“ berufen, das sich für den ungehinderten digitalen Zugang zu wichtigen Quellen der Europäischen Geschichte einsetzt.

Als Vorsitzender des „Heimat- und Brauchtumsvereins Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen-Brachstadt-Oppertshofen-Tapfheim (D.E.R. B.O.T.e)“ und als äußerst aktives Mitglied des Gemeinderats Tapfheim engagiert sich Wegele darüber hinaus für die Belange seiner Gemeinde und deren Bürgerinnen und Bürger.

 

Fotos von der Übergabe stehen ab ca. 18.00 Uhr unter http://www.km.bayern.de/ministerium/staatssekretaere/staatssekretaer-bernd-sibler/bilder.html zum kostenfreien Download bereit.