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11.01.2017
„Naturkundemuseum Bayern macht Naturwissenschaften künftig noch stärker erlebbar“
Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler bei Festakt anlässlich der Vorstellung des Masterplans für das neue Naturkundemuseum Bayern
 
München -  „Das Museum Mensch und Natur ist eines der meistbesuchten staatlichen Museen Bayerns. Diese Stellung als feste Größe im Kulturleben Bayerns und insbesondere Münchens ist der exzellenten museumspädagogischen Arbeit und der hohen Qualität der Ausstellungen geschuldet. Um diese hervorragende Arbeit auch künftig leisten und der Gesellschaft präsentieren zu können, hat die Staatsregierung beschlossen, das Museum Mensch und Natur zum Naturkundemuseum Bayern zu erweitern“, hob Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler bei der Vorstellung des Masterplans für das BIOTOPIA-Naturkundemuseum Bayern heute im Schloss Nymphenburg hervor.
 
Das Museum Mensch und Natur ist seit seiner Eröffnung 1990 im Schloss Nymphenburg untergebracht. Für die Erweiterung zum Naturkundemuseum Bayern sind rund 95 Millionen Euro an staatlichen Investitionen eingeplant. Im Vorfeld betonte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle die Bedeutung dieser Maßnahme: „Mit dem Naturkundemuseum Bayern schaffen wir eine dauerhafte, qualitativ hochwertige Ausstellungsmöglichkeit und machen somit die Naturwissenschaften künftig noch stärker erlebbar. Darüber hinaus steht das Museum für die nationale und internationale Konkurrenzfähigkeit des Freistaats in Wissenschafts-, Bildungs- und Umweltthemen.“ Das Naturkundemuseum Bayern kooperiert mit den vier naturwissenschaftlichen Regionalmuseen in Bamberg, Bayreuth, Eichstätt und Nördlingen, ist mit den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen eng vernetzt und hat in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen wichtige Partner. Das Naturkundemuseum Bayern und die Regionalmuseen binden außerdem die Schulen aktiv in ihr Wirken ein.