Vertreter der bayerischen Politik und weitere Gäste besuchten am 8. September das Stammwerk der Kurt Willig GmbH & Co. KG in Straubing. Der 1970 gegründete Fahrzeugbauer ist heute mit rund 250 Mitarbeitern an sechs Standorten in Europa vertreten. Innovative Konzepte sicherten schon immer den Erfolg des Unternehmens.
So berichtete Willig-Geschäftsführer Karlheinz Stern davon, dass der Fahrzeugspezialist sich in den kommenden Jahren intensiv mit dem Thema Wasserstoff-Logistik beschäftigen wolle. Schließlich müsse Wasserstoff für verschiedenste Anwendungen bereitgestellt und transportiert werden. Dafür werden auch spezielle Fahrzeuge benötigt.
Begleitet wurde der Minister von dem Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier (CSU), dem dritten Bürgermeister der Stadt Straubing, Werner Schäfer und Hubertus Bader, dem Geschäftsführer der Nusser Mineralöl GmbH, als Vertreter der mittelständischen Energiehändler. Bader betonte, wie wichtig Wasserstoff für die Erzeugung treibhausgasreduzierter synthetischer Kraftstoffe – sog. E-Fuels – sei. Um dies einer breiten Öffentlichkeit deutlich zu machen, laufe gerade die Aktion „E-Fuels for Future“, die bundesweit auf diese zukunftsfähigen Kraftstoffalternative aufmerksam macht.