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Aktuelles

28.10.2018 | Dr. Martina Schöfbeck | München/Niederalteich

Staatsminister Bernd Sibler, MdL: „Gemeinde Niederalteich bekommt 1,62 Millionen Euro für den Umbau des Fassbodens der ehemaligen Klosterbrauerei“

Mit Mitteln aus dem Investitionspakt kann ein neuer Bürgersaal errichtet werden

1,62 Millionen aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ fließen an die Gemeinde Niederalteich. „Die Mittel sind als erste Rate für den Umbau des Fassbodens der ehemaligen Klosterbrauerei zu einem Bürgersaal vorgesehen“, berichtet Bayerns Kultusminister Bernd Sibler. Dieser war vom Bayerischen Bauministerium über die Mittelzuweisung informiert worden. 

„Ein Bürgersaal ist als Begegnungsstätte für Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig. Mit den Bund-Länder-Städtebauförderprogrammen und dem Investitionspakt können viele solche neue Begegnungsstätten in den Gemeinden im Landkreis geschaffen werden. Die Ortsmitte einer Gemeinde wird belebt und der gesellschaftliche Zusammenhalt in den Orten gestärkt“, so Staatsminister Sibler.
Die Mittel für die Gemeinde Niederalteich stammen aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ von Bund und Freistaat. Ziel des Investitionspaktes ist es, bauliche Maßnahmen zum Erhalt und zum Ausbau von sozialen Infrastruktureinrichtungen im Wohnumfeld zu unterstützen. Rund 34 Millionen Euro fließen an 34 Städte, Märkte und Gemeinden in ganz Bayern. In Niederbayern werden insgesamt vier Maßnahmen verwirklicht. Niederalteich erhält dabei 2018 niederbayernweit die höchste Fördertranche.
Der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ ist eine Ergänzung zu den erfolgreichen Programmen der Städtebauförderung („Soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, „Stadtumbau“, „Städtebaulicher Denkmalschutz“, „Kleinere Städte und Gemeinden“ und „Zukunft Stadtgrün“). Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten, der Freistaat Bayern beteiligt sich mit 15 Prozent an den förderfähigen Kosten. Das Geld soll vor allem in den Ausbau und die Sanierung von Bildungseinrichtungen, Stadtteilzentren und Bürgerhäusern investiert werden und damit auch ehrenamtlich Engagierte unterstützen. Zur Begleitung der Investitionen können auch Integrationsmanager in den Vierteln unterstützt werden, die vor Ort Ansprechpartner sind für Vereine und Initiativen, aber auch für Neubürger und Einheimische.