Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler: Zusätzliche Mittel sind Anerkennung für hervorragende Arbeit beim Technologietransfer – beispielhaftes Projekt am Technologiezentrum Dingolfing – Aufruf, Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) abzurufen
„Die Hochschulen sind wertvolle Partner für die Wirtschaft vor Ort. Ihre Innovationskraft ist ein großer Standortvorteil für die Region, denn von ihrer Forschung und Entwicklung können Unternehmen profitieren“, betonte Staatssekretär Sibler. Die EFRE-Mittel helfen dabei, entsprechende Projekte im Bereich des Technologietransfers in der Region umzusetzen, so Sibler. Er ermutigte die Projektpartner, sich gemeinsam um EU-Fördergelder für solche Vorhaben zu bemühen: „Die Hochschulen in Ostbayern leisten auch in diesem Bereich hervorragende Arbeit. Das zahlt sich aus, denn Hochschulen aus der Region können nun für neue Projekte weitere 4 Millionen Euro EU-Mittel zusätzlich abrufen.“
52 Millionen Euro für Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung stellt dem Wissenschaftsministerium im Zeitraum von 2014 bis 2020 Mittel in Höhe von 52 Millionen Euro zur Verfügung – 4 Millionen kamen erst kürzlich dazu und sollen vor allem der Region Ostbayern zugute kommen. Das Ministerium fördert mit dieser Summe Projekte, die Hochschulen gemeinsam mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der Region realisieren. Ziel ist es, den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu verbessern und die Innovationsfähigkeit regionaler Unternehmen zu stärken.
Fotos vom Besuch am TZ PULS stehen am 28.7.2017 ab ca. 12 Uhr unter https://www.km.bayern.de/ministerium/staatssekretaere/staatssekretaer-bernd-sibler/bilder.html zum kostenfreien Download zur Verfügung.