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Aktuelles

08.03.2017 | Julia Graf | München

Innovation fördern – Zukunft gestalten: Universität Passau und Hochschule Landshut erhalten Innovationslabore für Studierende

Staatssekretär Bernd Sibler gratuliert niederbayerischen Hochschulen zur Förderung der Labore im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B)

 

 „Insbesondere digitale Technologien entwickeln sich rasant weiter. Ich freue mich sehr, dass auch an unseren niederbayerischen Hochschulen in Passau und Landshut Studierende an innovativen Fragestellungen arbeiten und so unsere Zukunft aktiv mitgestalten werden: Die Innovationslabore bieten den Studierenden die Möglichkeit, sich mit anwendungsorientierten Projekten zu beschäftigen und sich praktisches Wissen in der Software- und Systementwicklung anzueignen. Sie nutzen zur Innovationsentwicklung die Möglichkeiten, die durch den technologischen Wandel neu entstanden sind“, betonte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute. Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle und Staatsministerin Ilse Aigner hatten zuvor die zehn Hochschulen bekanntgegeben, die sich erfolgreich um die Förderung eines Innovationslabors für Studierende an ihrer Hochschule im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B) beworben hatten. Hierzu zählen die Universität Passau und die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Landshut. Sie werden vom Wissenschaftsministerium mit jeweils rund 220.000 Euro für zwei Jahre gefördert.
 
Ziel des Innovationslabors „TAKTICS for Digitalisation in Industry“ (Teaching Applied Knowledge Transfer in Innovative Courses and Scenarios) der Universität Passau ist es, ganzheitliche Lösungen aus Soft- und Hardware zu realisieren, die den Anforderungen der Industrie gerecht werden. Themenschwerpunkte sind hierbei Industrie 4.0 und Smart Manufacturing, Automotive sowie Healthcare.
An der Hochschule Landshut steht in der „IoT-Werkstatt“ (Internet of Things) das Internet der Dinge mit seiner intelligenten Vernetzung der Dinge im Fokus, die den Menschen in seinen Tätigkeiten unauffällig unterstützen sollen. Das Innovationslabor soll die Studierenden auf die Entwicklung und den Einsatz von IoT-Technologien vorbereiten. Themenfelder sind u.a. Smart City, Smart Agriculture, eHealth, Smart Water, Smart Energy und Smart Building.
 
Die Arbeit in den einzelnen Innovationslaboren wird von der ZD.B-Geschäftsstelle koordiniert. Sie unterstützt die Vernetzung der Einrichtungen untereinander sowie mit Unternehmen und anderen Hochschulen.
Die Förderung der Innovationslabore für Studierende ist nach der Schaffung von zusätzlichen 20 Professuren und der Einrichtung von sieben Nachwuchsforschungsgruppen bereits die dritte Maßnahme im Rahmen des ZD.B, die Forschung und Lehre an den bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) im Zukunftsfeld der Digitalisierung weiter stärkt.