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06.04.2017
„Sportwissenschaften an Bayerns Hochschulen sind sehr leistungsstark“
Staatssekretär Bernd Sibler nimmt neuen Leistungsbericht des Arbeitskreises für Sportwissenschaft und Sport der Universitäten in Bayern in Empfang
 
Bamberg/München -  „Der neue Leistungsbericht des Arbeitskreises für Sportwissenschaft und Sport der Universitäten in Bayern macht deutlich: Die Sportwissenschaften an unseren Hochschulen sind sehr leistungsstark“, betonte Staatssekretär Bernd Sibler gestern bei der Sitzung des Arbeitskreises für Sportwissenschaft und Sport der Universitäten in Bayern (AKS). In diesem Rahmen nahm der Staatssekretär den neuen Leistungsbericht zu den Bayerischen Instituten für Sportwissenschaft und Sportzentren an den Universitäten in Bayern in den Jahren 2011 bis 2015 entgegen. „Unsere sportwissenschaftlichen Institute bringen insbesondere die Gesundheitsforschung weiter voran“, fasste der Staatssekretär wesentliche Ergebnisse des Leistungsberichts zusammen. In der Forschung setzten die Hochschulen auf vielfältige Vernetzung und Forschungsverbünde. Als Beispiel nannte der Staatssekretär den Verbund „Capital4Health“ zur nachhaltigen Gesundheitsförderung, der von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg initiiert wurde. Auch internationale Forschungskooperationen zeichneten die Arbeit der Sportwissenschaften aus. Beispielhaft sei das Angebot englisch-sprachiger Studiengänge, etwa an der Technischen Universität (TU) München. Staatssekretär Sibler hob zudem hervor: „Auch in der Lehrerbildung kommt den Sportwissenschaften eine wichtige Rolle zu: Unsere Hochschulen bereiten Sportlehrkräfte in Theorie und Praxis umfassend auf deren wichtige pädagogische Arbeit vor.“ Ebenso seien für Studierende anderer Fachrichtungen die Sportzentren der Hochschulen sehr beliebte Anlaufstellen. Der Leistungsbericht zeige, dass sich die Angebote des Hochschulsports einer großen Nachfrage erfreuten. Allein im Jahr 2015 nahmen an acht Standorten über 86.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an mehr als 4.500 Kursen teil.
 
Der AKS ist ein freiwilliger Zusammenschluss der sportwissenschaftlichen Einrichtungen und Sportzentren in Bayern. Ihm gehören die Universitäten in Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg, München, Passau, Regensburg, Würzburg und Eichstätt an. Er ist zentraler Ansprechpartner für Sportwissenschaft und Sport an den bayerischen Universitäten und arbeitet eng mit dem Bayerischen Wissenschaftsministerium zusammen. Zu seinen Aufgaben zählen die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs sowie die Organisation von Lehre und Studium, der Forschung und des allgemeinen Hochschulsports.