Sibler würdigte die Gemeinschaftsaktion als eine hervorragende Unterstützung, Unfälle bei den jüngsten Verkehrsteilnehmern zu vermeiden: „Auch Schule und Unterricht leisten hier einen wichtigen Beitrag, damit unsere Kinder sicher im Straßenverkehr unterwegs sind. Gemeinsam die Umgebung der Schule erkunden, gefährliche Situationen besprechen und sich richtig im Straßenverkehr verhalten – genau dies sind Inhalte des LehrplanPLUS.“ Im Sinne einer erfolgreichen Erziehungspartnerschaft sei auch die Bereitschaft der Eltern wichtig, so Sibler, um die Kinder frühzeitig mit dem Schulweg vertraut und auf Gefahren aufmerksam zu machen.
In den vorangegangenen Jahrzehnten ist das Verkehrsaufkommen stetig gestiegen. Auch wenn die Zahl der Schulwegunfälle im langjährigen Rückblick rückläufig ist, zeichnet sich im bisherigen Verlauf des Jahres 2016 bayernweit ein leichter Anstieg an Schulwegunfällen im Vergleich zum Vorjahr ab.
Die Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“ wurde 1969 begründet. Sie ist der Erhöhung der Verkehrssicherheit der Schulkinder auf ihrem Schulweg gewidmet. Schirmherr der Gemeinschaftsaktion ist Ministerpräsident Horst Seehofer.