Passau/München - „An der Universität Passau hat sich im vergangenen Jahr viel getan: Mit einer neuen Präsidentin an der Spitze und einem neuen Kanzler, der sein Amt in Kürze antreten wird, sind die personellen Weichen für die Herausforderungen der Zukunft bestens gestellt“, betonte Staatssekretär Bernd Sibler heute beim Dies academicus der Universität Passau. „Zudem sind die Grundlagen für die zukünftige räumliche Entwicklung der Universität nun gelegt: Der dringend gebotene Ausbau der Universität ist auf dem Spitzberg gesichert. Dass diese Perspektive nach intensiven Verhandlungen erreicht werden konnte, ist ein großer gemeinsamer Erfolg! Ich bin sicher: Damit können wir die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre spürbar verbessern und eine innovative Lehr-, Lern- und Forschungsumgebung auf höchstem akademischen Niveau realisieren.“ Auch Leuchtturmprojekte wie „Technik Plus“ profitierten von dieser Entwicklung. Seit 2011 profiliere sich die Hochschule im Rahmen dieses Programms insbesondere in den Informationswissenschaften und der „Internet Science“.

Mit Blick auf den erfolgreichen Verbundantrag „Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern“, an dem neben der Universität Passau die Hochschulen Deggendorf und Landshut beteiligt sind, hob der Staatssekretär hervor: „Gerade bei der Digitalisierung hat die Universität Passau im vergangenen Jahr zukunftsweisende Akzente gesetzt: Das künftige Gründerzentrum wird die Region noch attraktiver machen. All diese Entwicklungen zeigen: Die Universität Passau bildet ihr Profil ständig weiter aus und steht damit beispielhaft für die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Bayern.“ Die Universität Passau wurde 1978 gegründet. Unter ihrem Dach sind eine Fakultät für Informatik, eine Juristische, eine Wirtschaftswissenschaftliche und eine Philosophische Fakultät vereint. Derzeit sind rund 12.000 Studierende an der Universität Passau eingeschrieben.