München - „Ihre vielversprechende Forschung ist für uns alle besonders wertvoll:  Ich bin überzeugt, dass sie zu einer gesünderen und glücklicheren Gesellschaft beitragen kann“, betonte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute bei der Eröffnung des Kongresses „The Power of Programming 2016 – Development Origins of Adiposity and Long-Term Health“ der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München auf dem Campus Großhadern. Staatssekretär Sibler weiter: „Vorbeugen ist besser als heilen: Prävention ist der Schlüssel dazu, Gesundheitsrisiken durch Adipositas erfolgreich zu bekämpfen, und ist daher auch ein wesentliches Element bayerischer Wissenschafts- und Gesundheitspolitik.“

Bei dem internationalen Wissenschaftskongress diskutieren rund 500 Wissenschaftler über aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang von frühkindlicher Ernährung und späterem Risiko für Übergewicht und den damit verbundenen Volkskrankheiten wie Diabetes und Herzinfarkt. Der Kongress bildet den Abschluss des sog. „EarlyNutrition“-Projektes, im Rahmen dessen 36 universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in 15 europäischen Ländern, den USA und in Australien seit 2012 an der LMU München zu dieser Schlüsselfrage öffentlicher Gesundheit kooperieren.